Übersicht aller aktuellen und kommenden elektrischen Nutzfahrzeuge bis 3,5 Tonnen 2020-2021.
Sie sind Handwerker auf der Suche nach einem neuen elektrischen Nutzfahrzeug oder ein Paketdienst, der seine Flotte umstellen möchte? Dann haben wir auf dieser Seite alle aktuell verfügbaren elektrischen Nutzfahrzeuge aufgelistet, vom Kleintransporter und Hochdachkombi, über Transporter bis zu den 3,5-4,25 Tonnen Kastenwagen. Die Fahrzeuge sind in 3 Stufen unterteilt, in kleine , mittlere und große elektrische Nutzfahrzeuge. Zusätzlich die Makierung für Fahrzeuge, welche über 2,3 Tonnen Gesamtgewicht liegen, damit Sie die 8000€ zusätzliche Förderung in NRW erhalten, da dies die Grenze für eine zusätzliche Förderung in Berlin und NRW darstellt. Zusätzlich gibt es für e-Nutzfahrzeuge, welche ab 2020 zugelassen wurden, eine zusätzliche Sonderabschreibung von 50%.
Mehr Informationen zur Förderung finden Sie hier:Link
Sollte es Personentransportvarianten geben, wird dies ebenfalls aufgeführt. Am Ende zeigen wir noch einen zwei elektrische 5 Tonner und Mininutzfahrezuge mit Le7 Zulassung.
Vorworte zu den Besonderheiten für 2020/2021
Während im PKW-Bereich bereits seit 2017 die zweite und ab 2019 bereits dritte Generation Elektroautos mit über 300km reale Reichweite angeboten wurde, gab es im Nutzfahrzeug Bereich bis auf bei Nissan/Renault und Maxus, keine Nutzfahrzeuge, welche sich für mehr als den normalen KEP-Dienst Anforderungen von 100km Reichweite. Von den deutschen Herstellern gab es bis jetzt nur elektrische Nutzfahrzeuge, welche nicht für gewerbliche Endkunden vorgesehen waren und im Preisleistungsverhältnis nicht mal für die Bafa-Förderung genutzt werden konnten, man versuche lediglich den Fahrzeugen von Streetscooter medial etwas entgegen zu setzten, aber ohne ernsthafte Ambitionen die Bedürfnisse des Marktes zu bedienen. Es zeigt aber, dass Konkurrenz doch das Geschäft belebt, ein weiteres Beispiel dafür werden wir noch am Ende dieser Einleitung sehen. Dass die Deutsche Post als einer der größten Kunden von Nutzfahrzeugen selbst für ein elektrisches Nutzfahrzeug sorgen musste, was zur Entstehung der Firma Streetscooter führte, ist eigentlich das Paradebeispiel, dafür, dass die Autoindustrie in Bezug auf Elektroautos nicht der Nachfrage der Kunden entspricht, sondern nur den nötigen Vorgaben entspricht. Das Ende von Streetscooter hat nun verschiedene Ursachen, Das Fahrzeug war ursprüngliche auch nur für die interne Nutzung vorgesehen und möglicherweise sehen wir die Firma in Zukunft wieder, da immer noch Interesse an der Technologie besteht. Neben den einzelnen “Show” Nutzfahrzeugen der Hersteller, gab und gibt es auch mehrere Anbieter für den Umbau von Nutzfahrzeugen, allerdings hatten diese Umrüster immer die Probleme, die Fahrzeuge zu Konditionen anzubieten, welche nur in Kombination von Sonderförderungen einigermaßen wirtschaftlich waren, dies liegt aber vor allem an den hohen Arbeitskosten, der Bereitstellung der Grundfahrzeuge, welche teilweise nur komplett gekauft werden konnten, bevor Sie umgebaut werden konnten und die Kosten für die Zulassung und Einzelabnahmen. Lediglich im Bereich der Nutzfahrzeuge 5 Tonnen und Mehr sind Umbauten aktuell leider die Einzige alternative um Kurzfristig eine elektrische Alternative zu erhalten. So war die Situation vor allem in Europa und Nordamerika.
In Asien und hier primär in China, gibt es bereits seit 2016-2017, eine größere Anzahl an elektrischen Nutzfahrzeugen, welche zwar staatlich gefördert wurden, aber von Anfang an auch nicht nur für die KEP-Branche vorgesehen waren, sondern auch die Ansprüche von anderen Branchen erfüllten. Aus diesem Sammelsurium von Herstellern und Fahrzeugen, welche natürlich auch nicht alle en europäischen Bestimmungen entsprechen würden, haben sich einige Modelle entwickelt, welche bereits in Europa erhältlich sind, bzw. in kürze verfügbar sein werden. Eines der Prominentesten Modell dürfte der Maxus EV80 sein, welcher zur Markteinführung bis zu 20.000€ netto unter den Fahrzeugen anderen Hersteller lag und über eine reale Reichweite über 150km hat, als die Konkurrenz auf dem Papier die 100km schaffen konnte, solange die Höchstgeschwindigkeit bei 90km blieb. Zusätzlich hatte man eine Schnelllademöglichkeit und eine AHK welche bei keinem Modell der Konkurrenz vorgesehen ist. Zwar ist das Design des Fahrzeuges eine Genration tiefer als die neusten 3,5 Tonner gewesen, allerdings werden Nutzfahrzeuge dafür gekauft damit Sie zuverlässig und möglichst kostengünstig, waren und Mitarbeitet von A nach B transportieren. Diese Aufgaben meistert der Maxus EV80 mit Bravour und Sie werden sehen, dass er nicht der einzige Kandidat aus Fernost belieben wird, welcher Ihnen zur Verfügung stehen kann. Kurz vor Ende der Einleitung werden wir noch auf die Französische Rivalität zwischen PSA+OPEL und Renault eingehen, welche uns im Hochdachkombi Segment einige spannende Fahrzeuge liefern wird. Hier hat die neue Hochdachkombi Serien von PSA, welche Elektrische auf die gleichen Komponenten des Peugeot e-208 zurückgreifen kann für einen enormen Innovationsdruck bei Renault ausgelöst, was in dem neuen Kangoo Z.E 2020 enden wird, welcher sich hoffentlich an den Komponenten der aktuellen ZOE bedient und damit über mehr Reichweite, sowie vernünftige Lade verfügt. Auch im Transporter-Bereich gibt PSA den Ton an, mit dem Auftakt durch den neuen Opel Vivaro-e, welcher über 2 Akkugrößen und einer Anhängerlast von mehr als einer Tonne verfügen wird.
Zum Abschluss noch ein Blick auf die deutschen Hersteller, hier hat Daimler gerade noch mit dem e-Vito und dem e-Sprinter ein Update gebracht, was zwar im Vergleich zu VW recht ordentlich ist, aber in der jetzigen Form hinter PSA und den Asiatischen Anbieter zurück liegt. VW war zwar mit dem e-Crafter vor Daimler am Start und mit den Abt Umbauten von Caddy und T6.1 bietet man aktuell die gesamte Palette, allerdings liegen die Werte hier oft hinter den Ansprüchen der Kunden, außerhalb der KEP Branche. Wirklich spannende elektrische Nutzfahrzeuge werden wir von VW mit dem ID. Buzz Cargo sehen, welcher auf dem neuen MEB der ID. Serie beruht, dies wird aber wohl erst Ende 2021, Anfang 2022 der Fall sein. Soweit die Vorworte zu den neuen elektrischen Nutzfahrzeugen und es folgt nun die Liste der Fahrzeuge.
Sollten Sie Fragen haben, schreiben Sie uns einfach an Info@Ludego.com oder rufen Sie uns direkt an +49-2241-261557-0. Wir stehen Ihnen bei allen Fragen zum Thema Elektromobilität gerne zur Seite.
Kleinere elektrische Nutzfahrzeuge und Hochdachkombi.
Citroën e-Belingo Electric / Multispace
Peugeot Partner / Rifter (vorher Tepee)
Elektrische Nutzfahrzeuge über 2,3 Tonnen Zulässiges Gesamtgewicht:
Mittlere elektrische Nutzfahrzeuge und Kleinbusse in Transporter-Größe
Joylong EW5(N1)/EF5(M1)
VW ABt-e T6
Mercedes e-Vito / e-Tourer
Peugeot e-Expert / e-Traveller
Citroën ë-Jumpy / ë-Spacetourer
Toyota Proace Electric / Proace City Eletric
Große elektrische Nutzfahrzeuge und Kleinbusse bis 4,25 Tonnen zulässiger Gesamtlast.
Diese Fahrzeuge können dank einer neuen Verordnung auch ohne LKW Führerschein gefahren werden. Die rechtliche Grundlange finden Sie hier:
Die Nutzung eines Elektrische Nutzfahrzeuge N2 mit Führerscheinklasse B
AVEVAI IONA VAN
Peugeot e-Boxer
Citroën ë-Jumper
MAN eTGE
Mercedes e-Sprinter
Ford Transit electric
Nutzfahrzeuge und Kleinbusse bis 5 Tonnen.
BYD T6
AVEVAI IONA TRUCK
Nutzfahrzeuge und Kleinbusse als PHEV
Es gibt zwei teil-elektrische Nutzfahrzeuge welche demnächst verfügbar sind:
LEVC TX5 / VN5
Ford Transit PHEV
Nutzfahrzeuge 2022